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Matthew Costello, Neil Richards – Cherringham: Mystery at the Manor

Matthew Costello, Neil Richards – Cherringham: Mystery at the Manor

Neil Richards, Matthew Costello - Cherringham: Mystery at the ManorThe elderly owner of Mogdon Manor, Victor Hamblyn, dies in a mysterious fire. But was it really an accident? Jack and Sarah are skeptical – The victim’s three middle-aged children, who all live in the village of Cherringham, are possible heirs. And possible murderers – Did one of them set the fire?

Rezension

Nachdem der mysteriöse Todesfall einer jungen Dorfbewohnerin geklärt wurde, ist in Cherringham wieder ländliche Ruhe eingekehrt. Auch beim ehemaligen NYPD-Polizisten Jack Brennan und der Grafikdesignerin Sarah Edwards ist schon längst alles wieder beim Alten. Solange jedenfalls, bis ein Feuer im Landhaus Mogdon Manor ausbricht, bei dem der Hausherr Victor Hamblyn ums Leben kommt. Zwar sieht für die Feuerwehr alles nach einem Unfall aus, aber die Pflegerin des alten Hamblyn findet ein paar Umstände so merkwürdig, dass sie ihre Freundin Sarah um ein paar kleine Nachforschungen bittet. Verdächtige gibt es auf Anhieb gleich drei: Sämtliche Kinder haben offensichtlich nur darauf gewaret, dass sie das Herrenhaus mit dem großzügigen Grundstück mit Beschlag belegen können.

Kaum sind die ersten Fragen gestellt, fühlen Sarah und Jack, was ihnen gefehlt hat: die Ermittlungsarbeit. Denn wie Jack feststellt, gilt auch hier „If it smells of fish, it is fish“ – die Sache stinkt und darf nicht einfach fallen gelassen werden. Doch viel in der Hand haben die beiden lange nicht.

Mit „Mystery at the Manor“ setzt sich die Kurzkrimiserie aus Cherringham fort. Mit monatlich je rund 110 Seiten wird zwölf Monate lang Spannung aus England versprochen. Das ist auch bei Band Zwei der Fall, wenn auch nicht ganz so intensiv wie beim Serienstart. Dafür haben sich Costello und Richards einen attraktiven Dreh für das Ende einfallen lassen, der vom gewieften Leser allerdings erahnt werden kann.

Dieses Mal fallen die kleinen sprachlichen Unterschiede zwischen dem US-Amerikaner Jack und der Engländerin Sarah deutlich auf. Es ist in diesem Band fast zum running gag geworden, dass sich Jack aus dem amerikanischen Vokabular bedient und von Sarah jedes Mal lachend korrigiert wird. Sei es die offizielle Bezeichnung vom Branddirektor in der Feuerwache oder die umgangssprachliche Angabe der Uhrzeit. Jedenfalls ist es wieder gelungen, in die Kürze des Werkes einen guten Krimi zu packen. Perfekt für unterwegs oder nebenher.

Bibliografische Angaben

Verlag: Bastei Entertainment
ISBN: 978-3838748344
Erstveröffentlichung: 2014

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